Wander Blog bei den "Wanderfreunden Rödermark"


Wanderbeschreibung :

                                           Jahres-Abschlußwanderung vom Samstag, den 28.12.2018

                Von Offenthal Bhf - Langen - Forst Koberstadt/Egelsbach -Steinberg-Mühltal-Scheuer-

                        Bhf Dreieichenhain-Ober-Roden , ca.14Km                                WA-Führer Jo- Kol.

 

 Jahres-Abschluss Wanderung am 28.12.2018

Am Freitag, den 28.12.2018, trafen sich 26 Wanderfreunde zur Jahres-Abschlusswanderung. Das Wetter war etwas

winterlich; trüb, bei -IGrad. Von Vortagen mit nasskaltem und frostigem Wetter hatte sich in Waldrandlagen und Feldern an

Büschen und Bäumen ein märchenhafter Raureif gebildet. Dies alles gemischt mit leichtem Nebel, einfach toll anzuschauen!

Entlang unseres Wegs änderten sich ständig die Kulissen. Mit der Dreieichbahn fuhren wir von Ober-Roden nach Offenthal.

Dort erwarteten wir unseren Wanderführer Jo, der uns mit der Bahn aus Dreieich entgegenkam. Hier startete unsere letzte

Etappe. Vom Bahnhof Offenthal liefen wir rechts am Bahndamm vorbei , die Feldbergstraße hoch, überquerten eine Brücke

der Bahn und gingen dann den Weg am Ortsrand von Offenthat bis hin zur B486. Die überquerten wir Richtung Westen auf

der Philippseicher Trift. Hier liefen wir vorbei an Feldern und Obstgärten, bis wir schließlich in den Wald vom Egelsbacher

Pfad, Langschneise, Lindenschneise auf den Dammweg trafen. Liefen dann auf der Brandschneïse bis zu unserem

ersten Stopp, dem "weißen Tempel" (in der Koberstadt) in der Höllschneise.

                                                                                                                                          >info über weißen Tempel siehe ***
(***Die Geschichte über den weißen TempelDer im Volksmund als „Weißer Tempel“ bezeichnete Bau hieß früher „Ernst-Ludwig-Schirm“. Er war nach seinem Erbauer Großherzog Ludwig III. benannt. Der ließ ihn um 1850 errichten. Rund um den markanten Pavillon wird an Pfingsten ein Waldfest gefeiert. Zudem ist er beliebtes Ausflugsziel und dient als Orientierungspunkt: Die im Quadrat-Raster angelegten Schneisen in der weitläufigen „Koberstadt“ sehen sich zum Verwechseln ähnlich.Der Großherzog Ludwig III. (1806 – 77) gehörte nicht zu den exponiertesten Vertretern aus dem Hause Hessen. Obwohl in stürmischen Zeiten (48er Revolution) als Herrscher gefordert, hinterlässt er auf politischer Ebene keine tieferen Spuren. Ebenso wenig tobte er sich, wie andere aus dem Darmstädter Herrscherhaus vor ihm, in Aufsehen erregender Architektur aus. So gesehen ist der kleine Rastplatz im Wald ein passender Ort, um an einen Mann zu erinnern, der die letzten Jahre seines Lebens höchst zurückgezogen verbrachte. Die heutige Konstruktion im Wald westlich von Egelsbach ist indes nicht der Ursprungsbau. Stürme setzten der schirmartigen Konstruktion heftig zu. 1906 wurde sie durch den wesentlich stabiler gebauten „Weißen Tempel“ ersetzt. Der verdankt seinen Namen einem ursprünglich weißen Anstrich. Der ist freilich auch längst verschwunden.Weshalb Ludwig III. für den Pavillon gerade jene Stelle am ..wählte, lässt sich nicht ohne weiteres nachvollziehen. Der Schnittpunkt von Höllschneise und Langer Steinkautschneise sieht aus wie unzählige andere Waldkreuzungen auch. Klar ist dagegen, was es mit dem Koberstädter Wald auf sich hat. Er ist übersät mit mächtigen Hügelgräber. Die Funde aus der Hallstattzeit waren so beeindruckend, dass die gesamte regionale Kultur den Beinamen „Koberstädter Kultur“ erhielt. Das Wort Koberstadt gibt übrigens einen Hinweis darauf, weshalb die Archäologen dort so bemerkenswerte Funde machten: Kober steht für Kupfer. Wer hier Erz verhüttete, war reich).

Hier machten wir unsere erste, und einzige Rast. Bei mitgebrachten Essensvorräten und Getränken ruhten wir etwas aus. Dann ließen wir es uns noch bei hochprozentigen Getränken wie Obstler und warmem Apfelschnaps gutgehen. Dann machten wir uns wieder auf den Weg, die Höllschneise zum Messeler Weg, überquerten die A661 und liefen am Steinberg, dem Naturfreundehaus vorbei. Dann auf der Theodor Heuss Straße westlich über der Dieburger Straße zur Teichstraße am Schwimmbad. Hier liefen wir die Teichstraße , unter der BAB A661 durch, bis wir dann schließlich am Langener Mühltal angekommen waren. Da staunte manch einer nicht schlecht. Dort am Paddelteich befindet sich derzeit eine Hunde
(Deutsche-Dogge) Zucht-Anstalt mit Tierhotel. Ein Stück weiter dann konnten wir auch den Ursprung vom Langener
Sterz Bach bestaunen. Noch über eine Holzbrücke vom Zulauf zum Paddelteich, dann war unser Ziel, die urige Gaststätte
„Zur Scheuer" an der Märzenmühle vor Augen....
Hier kehrten wir ein, in eine ehemalige umgebaute Scheune einer Sägemühle.
                                                                                                                                    > *** info zur Märzenmühle(Krämersmühle)

***Die Eigentumsverhältnisse der Springenmühle wechselten sehr häufig. Gehörte sie 1405 dem Forstmeister der Falkensteiner, ging sie 1461 in den Besitz des Landesherren Dieter von Isenburg über, der sie schon ein Jahr später an die Karmeliter in Frankfurt weiter veräusserte. Im Jahre 1522 kaufte sie Graf Johann von Isenburg zurück, von wo aus die Mühle in den folgenden Jahrzehnten an verschiedene Pächter vergeben wurde. Ende des 17. Jahrhunderts übernahm Johannes Merz die Mühle in Erbpacht. Sein Sohn über nahm sie dann durch Kauf, und die Mühle blieb fünf Generationen in Familienbesitz, ehe sie an Georg Heinrich Krämer überging, dessen Sohn bis zuletzt ein Sägewerk betrieb. Deshalb wird die Mühle häufig auch Krämersmühle genannt.Heute ist die Stadtwerke Langen GmbH Eigentümer der unter Denkmalschutz stehenden Merzenmühle mit ihrem gleichnamigen Restaurant und Ausflugslokal "Scheuer im Mühltal".

Hier gab es ordentlich zu Essen und Trinken, in einer tollen Atmosphäre ! Es wurde schon dunkel und wir hatten noch einen kleinen Rückweg vor uns. Schon in der Dunkelheit liefen wir durch den Wald* fast ohne Licht. Einigen war's unheimlich, weil nicht gewohnt, einige fanden es romantisch. Schließlich hatten wir den Bahnhof Dreieichenhain erreicht.
Hier verabschiedeten wir unseren Wanderführer. Der Rest der Wandergruppe fuhr mit der Bahn nach Ober-Roden.

 

Hier angekommen verabschiedeten sich auch alle anderen Wanderfreunde voneinander und wünschten sich einen guten Rutsch ins neue Jahr, mit vielen guten Vorsätzen.

 

Und wieder einmal war es ein tolles Erlebnis, eine schöne Wanderung, die Hoffnung weckt....

 

auf ein neues ..... .... ... .....

 


Liebe Grüße


                  Wanderbeschreibung Hemsbach-Weinheim mit Besuch Altstadt Weihnachtsmarkt

                  am  08.12.2018 Samstags, WA-Führer  Hans-Dieter Scharfenberg,  Assistenz Jo- Kol.

                             

Am Samstag den 08.12.18 fuhren wir , 19 Wanderfreunde, mit Bus und Bahn
an die Bergstraße, nach Hemsbach. Hier angekommen starteten wir unsere Wanderung. Dieses Mal hatten wir mit dem Wetter

etwas Pech. Bei 8Grad, starker Bewölkung mit leichtem Nieselregen und teilweise böigem Wind, liefen wir vom Bahnhof Hemsbach durch die Bachgasse. Diese war wunderbar gesäumt mit weihnachtlich geschmückten Christbäumen bis zum

Ortsausgang der Schlossgasse.
Hier verließen wir Hemsbach und gingen den Märzbrunnenweg zwischen Weinbergen bergauf zum Allenberg.

Von hier hatten wir einen schönen Blick über die Bergstraße, leider getrübt durch die tief hängenden Wolken. Weiter

des Weges hatten wir eine Begegnung mit Jägern, die heute in dieser Gegend eine Treibjagd zwischen Laudenbach und Sulzbach unternahmen, in die wir nichtsahnend hineinwanderten. Unterwegs hatten wir auch nette Gespräche mit den

Waidmännern, die des Weges daher kamen und erlegtes Wild transportierten, mit Wildschau für uns !

Auf befestigten Schotterwegen liefen wir mal abwärts, mal wieder aufwärts durch Wald und Berghang Weinlagen.

Unsere erste Rast machten wir nach etwa einer Stunde in der Eibachhütte, genannt "Rentner Ruhe". Auch hier trafen wir

wieder auf Jäger bei der Treibjagd. Auch war bei dieser Eibachhütte ein Treffpunkt der Jäger mit SUV Transportfahrzeugen.

Hier lag vor uns noch im Gras ein erlegtes Wildschwein, zum Abtransport bereit, und wieder zur Wildschau für uns.

 

Weiter des Weges mussten wir leider unsere Wanderung abbrechen, weil uns das Weitergehen durch die Jagdgesellschaft, und

der derzeit aktiven Treibjagd unter Lebensgefahr untersagt wurde. So machten wir uns auf den kürzesten Weg zum Abstieg

durch die Weinberge in Richtung Sulzbach nach Weinheim. Hier liefen wir am Sulzbacher Hof und begleiteten einen Wildbach hinunter nach Weinheim. Im Ort liefen wir an der Bergstraße vorbei am Saukopftunnel ,überqueren die Weschnitz ,in die

Altstadt zu unserem Speiselokal „Woinemer Hausbrauerei“ .

Hier, vom langen Regen teilweise durchnässt, trockneten, und erholten wir uns ein wenig. Bei köstlichen Speisen und Getränken liessen wir es uns dann richtig gutgehen. Später dann besuchten wir noch zum Abschluss, bei leichtem Nieselregen, den romantischen Weihnachtsmarkt unter den 2 Burgen. Auch hier tranken wir den einen oder anderen Glühwein und genießen, was der Weihnachtsmarkt zu bieten hat. Mhhh. lecker…. Auch der schönste Tag geht einmal zu Ende, so machten wir uns

dann am Abend mit der Bahn auf die Heimreise.

Schön war’s allemal und gerne wollen wir im nächsten Jahr den schönen Schlossgarten, Schaugarten usw. im Sommer besuchen und mit einer Wanderung kombinieren.

 

Auf diesem Weg möchten wir uns für eure zahlreiche Teilnahme bedanken!
Mit wanderlichen Grüßen

 

 

euer Jo


25.11.2018  Sonntag

 

  Wanderbeschreibung Spießfeld Freizeitzentrum-Birkenruh-August Göbel Hütte-Moret-Spießfeld

                    am  25.11.2018 Sonntags, WA-Führer Jo.Kol. Assistenz Hans-Dieter Scharfenberg

 

 

Und wieder einmal, wie unzählige Male schon in diesem Jahr, hatten wir ein gutes Wanderwetter erwischt.

Bei 5 Grad, bedecktem Himmel, leichtem Nebel und Windstille machten sich 25 Wanderfreunde auf, um die

Gemarkung Dieburg, Groß-Zimmern und Gundernhausen im Messeler Hügelland zu erwandern.

Start war der Waldparkplatz am Spießfeld Freizeitzentrum. Ein Naherholungsgebiet. Hier befindet sich eines der

Eintrittstore zum 9000 ha großen Naturschutzareal  „Messeler Hügelland“.

 

Dort am Stickesgraben(Waldsee) laufen wir östlich am See vorbei, gehen an dem Waldrand vorbei, an wunderbaren Fohlenwiesen, gesäumt von üppigen Buschwerk und Baumriesen. Von hier wandern wir wieder auf dem Hauptweg

zum Laubweg, Groß-Zimmern. Hier biegen wir rechts ab und gehen über den vom Waldkindergarten

angelegten „Imker Weg“. Da können sich die Wanderer mal ein „Bild“ über die fleißigen Bienen, in Wort und Schrift machen.

Weiter des Weges in südöstliche Richtung zur ersten Rast in der Birkenruh.

Das ist ein Freizeitgelände aus dem Jahr 1971, seitdem dem OWK als Freizeittreffpunkt überlassen, und nun sein

Dasein fristet. Wir haben dieses Gelände, so wie es jetzt war, wohl zum letzten Mal gesehen, weil die Stadt die Schließung

und Abriss für Ende 2018 beschlossen hat. Nach einer Pause ging es dann in südlicher Richtung der B26 an

Gunderhausen, teils am Waldrand, oder durch geschlossene Waldgebiete dann auf der Lange Schneise zum Messeler

Weg , zu unserer nächsten Rast an der August Göbel Hütte vom OWK.

Hier haben wir die Möglichkeit, eine kleine Rast, zur Trinkpause mit Sitzmöglichkeiten und kurzes Ausruhen zu nutzen!

 Wieder weiter des Weges trennte sich hier auf dem Moretweg unsere Wandergruppe.

 Die eine, um auf direktem Weg zum Dieburger Hausberg, dem Mainzer Berg mit dem Moret Naturfreunde Haus,

(Erklärung zur Moret > Naturfreundehaus Moret, ein anerkannter Treffpunkt insbesondere für Wanderer, Jogger und Dieburger Senioren zur Einkehr einlädt. Direkt hinter dem Naturfreundehaus befindet sich ein Syenit-Steinbruch, dort wo die OHI den quarzarmen Granit abbaut und vor Ort als Granulat verarbeitet. Über die große Hauptschneise geht es vorbei an der US Rifle Range, ein ehemaliger Schießplatz, der seit 2007 stillgelegt ist. Nachdem die US-Streitkräfte das Gelände samt seinen Aufbauten und Altlasten haben stehen und liegen lassen, ging es nach dem Nato-Truppenstatut an die Bundesvermögensverwaltung über. Inzwischen hat sich der Bundesforst der Natur den Vorrang zu geben und sie nicht für andere Zwecke zu nutzen. Denn es gab durchaus Überlegungen, das Areal im Messeler Hügelland Vereinen als Schießstand für großkalibrige Waffen zu verpachten. Seinerseits schossen die Soldaten auf 50 Bahnen auf 400 Meter entfernte Ziele. Ungezählte Projektile schlugen in den Fang Sand, wo pulverisierte Überreste der Munition noch heute liegen und den Sand kontaminieren. Nach Planungen (2011) soll aus diesem Areal ein Naturreservat werden. wobei die Kostenübernahme der Dekontamination noch nicht geklärt ist.)

Die andere, weil wir noch einen etwas längeren Weg über die Hauptschneise um den Steinbruch, hinauf über den Mainzer Berg dann zur Moret gehen wollen.

Hier treffen wir uns wieder, zum vorbestellen Mittagessen. Es gibt hier die tollen Schnitzel mit entsprechender

Beilage und weiteren Köstlichkeiten. Alles bereitet von den Heinzelmännchen der Küche von den Naturfreunden.

Wir sagen Danke für die gute Bewirtung, hier kommen wir gerne wieder her und der eine oder andere ganz bestimmt!

Von hier machten wir uns auf, um die restlichen ca. 3 km zurück zum Freizeitgelände Spießfeld, unserem Ziel, zu laufen.
Es war wieder einmal ein schöner Wandertag, der uns wieder große Vorfreude auf die nächste, kommende Wanderung am 08.12.18  Hemsbach-Weinheim macht

Kommentar von Marianne Wi. : Danke, für die schönen Bilder. Grüße Marianne

Kommentar von Christiane Ru. : Ich danke auch für die schöne Wanderung und die Bilder Christiane 👍🏻

Kommentar von Monika Na. : Vielen dank für Wanderung  und Bilder

Kommentar von Hans-Dieter Scha. : Liebe Wanderfreunde, ich schliesse mich den allgemeinen Dankesworten an.

Lieber Josef, hast eine wirklich tolle Tour vorbereitet. Setze diese Worte auf unsre Webseite. Bis Samstag grüsst Hans-Dieter.

Vielen lieben Dank der netten Worte, und der Bitte von Hans-Dieter komme ich gerne nach !

 

Vielen Dank für eure Teilnahme

mit wanderlichen Grüßen

 

euer Jo


Am 17.11.2018 Samstags

 

                  Städtewanderung unter dem Motto              > Frankfurt Neue Altstadt kennenlernen<

                                                mit der S-Bahn nach Frankfurt Unter der Leitung von Bettina B.

 

Mit 24 Wanderfreunden machten wir uns auf, um einmal das neu erschaffene "Alt Frankfurt" zu erkunden.

Am Stolzebrunnen auf dem Hünermarkt haben wir dann unsere Stadtführung mit einer Gästeführerin der Stadt Frankfurt,

Silke Westerhoff begonnen! Die "Neue Altstadt von Frankfurt" steuert seiner Fertigstellung entgegen.

Der Einweihung im September 2018 stand nichts mehr im Wege. 35 Häuser, teils als schöpferische Nachbauten, mit unterschiedlichem Charakter,  sind zu besichtigen.

Der Zellkern der Urzelle Frankfurts, in der Größe eines Fußballfeldes, hat eine bewegende und wechselvolle Geschichte hinter sich. Die in Jahrhunderten gewachsenen Strukturen sind im Krieg völlig zerstört worden. Die Nachkriegsbauten waren nicht mehr zu erhalten und wurden abgerissen.

Nun aber kann man wieder den Krönungszug nachvollziehen, vorbei an malerischen Gassen, romantischen Plätzen und Höfen. Dabei bewundern Sie die Häuser der Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus, Gründerzeit, Jugendstil, aber auch der Gegenwartsarchitektur.

Erklärungen mit Hinweisen auf die Geschichte, Kaiser und berühmte Persönlichkeiten, die mit diesem Viertel verbunden sind, ergeben einen spannenden Rundgang von ca. 1.5 – 2 Stunden

Die Neue Frankfurter Altstadt kennenlernen, Frei zugänglich / immer geöffnet !

Tauchen Sie ein in die Neue Frankfurter Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und malerischen Perspektiven! 35 Häuser, davon 15 originalgetreue Rekonstruktionen und 20 Neubauten, bilden das lebendige neue Stadtviertel zwischen Dom und Römer. Rund 60 Wohnungen, über 30 Geschäfte, Restaurants, Cafés und Museen bieten viel Raum zum Entspannen, Genießen und Entdecken. Erleben Sie das neue Stadtviertel im Herzen der Mainmetropole.

Frankfurter Geschichte neu entdecken. Der Gang durch die Frankfurter Altstadt erlaubt einen spannenden Blick in die Geschichte der Mainmetropole: Von den ersten römischen Siedlungsspuren in der Kaiserpfalz franconofurd über das gotische Erdgeschoss des Hauses „Esslinger“, die detailreiche Renaissancefassade der „Goldenen Waage“ und klassizistische Gebäude wie die „Goldene Schere“ am Hühnermarkt bis hin zu den Neubauten – auf wenigen Metern können Sie zahlreiche Epochen und Architekturstile entdecken. Die gelungene Mischung aus Alt und Neu, aus Geschichte und Gegenwart, macht den Reiz des neuen Stadtviertels im Herzen Frankfurts aus.

Wandeln Sie auf den Spuren Goethes und bestaunen Sie das Haus seiner Tante Melber. Weitere bekannte Gebäude wie das „Rote Haus“, das „Haus am Rebstock“ oder das Haus „Klein Nürnberg“ stehen wieder auf ihren historischen Parzellen. Auch die „Goldene Waage“, ein Renaissance-Fachwerkhaus, errichtet im 17. Jahrhundert von dem Gewürzhändler und Zuckerbäcker Abraham von Hameln aus Tournai, erstrahlt heute wieder in voller Pracht.

Treffpunkt damals wie heute: Der Hühnermarkt, zentraler Platz im Herzen des Viertels. Nicht nur berühmte Dichter fand man in der Frankfurter Altstadt: Über den „Krönungsweg“ zwischen Dom und Römer schritten einst die Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation auf dem Weg zu ihrer Krönung. Diesen historischen Weg können Sie heute beschreiten. Einen Blick in die Anfänge der Frankfurter Stadtgeschichte bietet die Kaiserpfalz franconofurd, das archäologische Schaufenster auf dem Domhügel: Hier sind noch heute die Spuren römischer Soldaten, fränkischer Könige und Frankfurter Bürger aus vielen Jahrhunderten sichtbar.

Besonderes Highlight: Beim Wiederaufbau der Altstadt wurden sogenannte Spolien verwendet – Originalteile aus der früheren Altstadt, die nun ihren Weg aus diversen Archiven in das Viertel zurückgefunden haben. Ob einzelne Konsolsteine oder ein ganzes Erdgeschoss aus dem für Frankfurt typischen roten Mainsandstein: Schlendern Sie mit offenen Augen durch die Altstadt, und Sie werden zahlreiche Spuren aus der lebendigen Geschichte der Stadt entdecken können. Wir hatten viel Spass bei Kommen, Sehen und Staunen !

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Gästeführerin "Silke Westerhoff" für die ausführliche, und sehr informative Führung durch "den alten Kern" von Frankfurt recht herzlich bedanken.

Mit sehr viel Herzblut, Worten und Körperlich betonter Ausdruckweise , war sehr schön, wunderbar !

 

Etwas ausgekühlt, von Kälte und Wind setzen wir uns wieder in Bewegung. Um uns ein wenig aufzuwärmen, gehen wir über den Eisernen Steg auf die andere Seite des Mains, in die Neustadt, vor allem getrieben durch Durst und Hunger gen. Osten kehren wir im Ruderer Dorf "Kastanienhof" bei Oberrad ein. Hier lassen wir es uns gutgehen, und verweilen ein wenig.

Später dann, machten wir uns leider wieder auf den nach Hause Weg und freuen uns jetzt schon wieder zum nächsten

Wandertag, am 25.11.18,  Dieburg/Spiessfeld - Gross-Zimmen-Gundernhausen-Moret-Spiessfeld.

 

Vielen Dank für eure Teilnahme

mit wanderlichen Grüssen

euer Jo mit Bettina

 https://drive.google.com/open?id=1MvICixU5aVH-f-C2qWvRZd-jQWS5M-t_ <<<bitte Link kopieren und

 

 ins Internet einfügen, Wanderbeschreibung Frankfurt 17.11.


10.11.2018 , Samstags

              Heute ging unsere Wanderung zu den Spessarträuber nach Laufach/Spessart zum Waldhaus "Engländer".

 

Unter der Leitung von Gerhard Hasenzahl, Assistenz Hans-Dieter Scharfenberg. Gestern wars wieder einmal soweit.

25 Wanderfreunde machten sich in Fahrgemeinschaften auf, um die "sagenhaften Spessarträuber" aufzuspüren !

Und wieder war uns der Wettergott gnädig. Statt wie gmeldet " stark bewölkt mit gelegentlichen Regenschauer" hatten

wir am Anfang 9 Grad Celsius, gegen Mittag sogar leichten Sonnenschein und 14 Grad.Schau, schau !

Am Waldhaus "Engländer (woher dieses Waldhaus seinen Namen bekommen hatte), da streiten sich die Geister. Hier

ein paar Auszüge :Es handelt sich dabei um ein 1845 von König Ludwig I. errichtetes Waldhaus, das im zweiten Weltkrieg

zerstört und später wieder aufgebaut wurde. Das Forsthaus (450m Höhe) ist seitdem ein beliebtes Ausflugslokal.

Der Name soll darauf zurückgehen, dass dort der Legende nach , 1743 nach der Schlacht bei Dettingen, ein englischer

Söldneer tot aufgefunden wurde.

Hier starten wir die Wanderung links am Waldhaus in Richtung Eichenberg zum höchsten Punkt , 505m Höhe des Spessarts. Wunderbar begehbare Wanderwege, teils zugedeckt mit Laub vom wundervoll gefärbten Herbstwald.

Der Wald leuchtet dieses Jahr, wegen der extrem langen trockenperiode, und jetzt im November mit den lauen

Temperaturen wundervoll in den Farben des "Indian Summers" (Kanada).Einfach einsaugen, den Geruch vom Laub,

Totholz, und feuchten Mischwald. Sehen und spüren mit allen Sinnen, toll !

Von dort geht es in südliche Richtung mal leicht ansteigend, wieder mal leicht abfallend vorbei am Querberg.

In einer großen Schleife kommen wir zum Schwaben Heiligen. Wir gelangen auf diesem Weg in östlicher Richtung

und bewegen uns wieder auf unseren Ausgangspunkt zu. Der Höhenunterschied betrug ca. 200 Höhenmeter.

Höchster Punkt 510m , niedrigster Punkt 310m .

Gegangen wurde überwiegend im Naturpark Spessart-Wald mit zum Teil sehr gut begehbaren, Schotterwegen, und leichten

Steigungen und gefällen. Da wir nach ca 12,5km und ca 3,5Std. Laufzeit noch Zeit übrig hatten, kehrten wir hier im

urigen Waldhaus "Engländer" , zur Kurzrast ein.

Eine Stunde später machten wir uns auf, nach Hösbach, ins Wirtshaus Frohnrad. Dort haben wir zu Abend gegessen,

und noch bei einem gemütlichen beisammensein den Wandertag ausklingen lassen.

Auf ein neues Abenteuer.

Der nächste Wandertag wartet schon wieder auf uns.  Am Samstag, den 17.11.2018, zur Stadtwanderung nach

 

Frankfurt ! Wir sehen uns wieder, danke an alle Teilnehmer !


21.10.2018, Sonntags .
                                            Unsere 24. Wanderung ging nach Rüdenau /Spessart im Kreis Miltenberg.

 

Unter der Leitung von Rosemarie Staschewski, Assistenz Josef Kolotzek.Am 21.10.2018 machten sich wieder einmal an die 30 Wanderfreunde in Fahrgemeinschaften auf, um nach Rüdenau auf der linken Seite des Mains im Kreis Miltenberg eine schöne Wandertour zu erleben.
Los ging es vom Parkplatz der St. Kilian Whisky-Destillerie in 193 m Höhe. Es war ein wenig frisch bei 5 Grad, sonnig, der Nebel waberte noch über den Weinbergen des Mains. Gemächlich erst auf Feldwegen, die dann übergingen in Waldwege, ging es stetig aufwärts und ein wenig unwegsam über Wurzeln und Steine steil nach oben zu den berühmt bekannten Heune-Säulen, einem Relikt aus dem 11. Jahrhundert. In den Steinbrüchen herausgehauen (ehemals 14 Stück), wohl vorgesehen für den Mainzer Dom, fristen seit über 1000 Jahren noch ca. 7 Sandstein-Riesen (1,40m x 7,00m) ihr Dasein.

Weiter zum Teil auf Fahrstraßen und schönen Waldwegen machten wir unsere erste Rast nach ca. 2 Stunden mitten im Mischwald an einem Forsthaus der Stadtverwaltung Miltenberg. Nach der Rast erreichten wir dann das Plateau des " Bullauberg" in 461 m Höhe. Da wir eine Zeit lang im schattigen Wald unterwegs waren, wurden wir von den grellen Sonnenstrahlen schier erschlagen und vor uns lag eine traumhafte Ebene mit toller Vegetation!

Später erreichten wir den Treffpunkt Dorf-Löschteich in Mainbullau. Dort trafen wir uns mit den Kurzwanderern, die den Weg von Anfang an nicht laufen wollten (konnten). So haben wir Mainbullau verlassen, tauchten wieder in den Wald ein, vorbei an einem ehemaligen NIKE-Raketen-Stützpunkt der US-Armee, weiter in Richtung " Rotes Bild". Hier wieder eine kleine Rast. Danach wurde die Wanderung fortgesetzt, zurück abwärts in Richtung Rüdenau.

Etwas müde, ein wenig kraftlos und zufrieden erreichten wir den Mittelpunkt von Rüdenau, die Dorfkirche, und bald unseren Start-/Zielpunkt, die Destillerie St. Kilian. Alle Teilnehmer hatten mittlerweile einen Bärenhunger. Zusammen kehrten wir in Gross-Heubach im Gasthaus "Zur Bretzel" ein. Bei kühlen Getränken und gutem Essen haben wir uns gegen 17.00 Uhr auf die Heimreise gemacht. Und wieder einmal haben wir Kraft für unseren Körper, Geist und unsere Seele getankt!

Nach der Wanderung ist vor der Wanderung. Am 10.11.2018. Samstags sehen wir uns wieder.

Mit wanderlichen Grüßen
euer Jo mit Rosemarie


                                 03.10.2018 ab 09.00Uhr Besuch vom Schlemmer Wandertag Oppenheim/Rhein

Am 03.10.2018 machten sich 28 Wanderfreunde in Fahrgemeinschaften auf, um nach Oppenheim am Schlemmerwandertag teilzunehmen, den manch so einer schon sehr liebgewonnen hat. Der Wettergott war uns dieses Jahr auch wieder hold, Wolken und Sonnenschein im Wechsel, bei leichtem Wind, ein Traumwetter für diese Veranstaltung !

7 Kilometer Köstlichkeiten, die Schlemmerwanderung in den Oppenheimer und Dienheimer Weinbergen ! Kulinarische Köslichkeiten und rheinhessische Weinspezialitäten erwarten die Gäste der Schlemmerwanderung in heimischen Weinbergen.

Geselligkeit, Kulinarisches und eine wunderschöne Umgebung

Die Schlemmer Wanderer erleben auf einer faszinierenden Wanderstrecke in den Oppenheimer und Dienheimer Top Weinlagen einen gemütlichen Tag. Auf die vielen Besucher warten Wein Highlights direkt aus dem Weinberg, angereichert mit kulinarischen Genüssen. Auch die kleinen Wanderstiefelchen kommen in den Kinder Fun-Parks voll auf ihre Kosten. Ein Event für die ganze Familie.

Weine die begeistern !

Die Winzer präsentieren den Weinjahrgang 2017, der nicht NUR Weinexperten begeistert. Leiche, aromatische Weine: Egal ob Riesling, Sauvignon blanc, Grauer Burgunder, Silvaner oder Gewürztraminer und natürlich den Federweißer in allen Farben !

Viele neue Stände laden zum Verweilen ein

Auch diesmal sind einige neue Ständchen mit von der Partie. Eine Auswahl des neuen Schlemmer Angebots: Gegrillte Sardinen direkt aus dem Atlantik, "Feines aus der Pann", hausgemacht Winzer Klöße, Grillspezialitäten vom Smoker, Kumpir( gebackene Kartoffel gefüllt mit Gemüse- und Fleischvariationen) und vieles mehr.

Ein Hochgenuss für alles Sinne !

Man machte sich auf, in gemischten Gruppen den Wanderweg zu erleben. Immer wieder standen Weinverkostung hier, und Schlemmerständchen da im Wege, um den einen oder anderen seinen Durst und Hunger zu stillen, und nicht Wurzeln zu schlagen..........So verging die Zeit (kaum zu merken), und am Ende in der Burgruine trafen wir uns wieder fröhlich und voller Tatendrang, um den Heimweg anzutreten. Nicht alle ! 16 Leutchen wollten noch auf eigne Faust den wunderschönen Dom und die Altstadt zu erkunden. Danach hatten wir alle noch Verlangen auf Kaffedurst und Kuchen, bzw. nen Gläschen Wein.

Auch hier haben sich danach wieder einige Wanderfreunde auf den Heimweg gemacht.

So blieben noch 11 Leutchen über, die lange noch nicht genug von dem schönen Oppenheim gesehen hatten, und weiter die Altstadt erkunden wollen.  Wie der Zufall so spielt, landeten wir letztendlich in einem kleinen Weinlokal, wo bei Einheimischen  Oppenheimer noch ein Absacker genommen wurde, und wir spontan vom dem Gastgeber, Herrn Volker Gillot, in seine privaten Wohnung an einer spannenden Führung teilnehmen konnten. Da haben wir in einer knappen halben Stunde einiges über Oppenheim erfahren können.

Den Schlußpunkt setzte der Gastgeber, Herr Gillot an seinem tollen, historischem Klavier, wo er uns Klavier-Stücke als Ohrenschmaus servierte , und wir nur über sein können ins staunen kamen. Einfach Klasse wars ! So haben wir uns bei ihm für seine wundervolle Gastfreundschaft bedankt und machten uns auf den Heimweg.

>Gespräch nach dem Besuch bei Herrn Gillot (unter uns ) !

"Dieser nette Mensch aus dem Weinlokal, wo wir rein zufällig reingeraten waren, hatte uns alle 11 Leute zu sich in seine Private Wochnung eingeladen und nach diversen sehr interessanten Gesprächen noch Stücke auf einem historischen Konzert Klavier Stücke vorgespielt, ein Traum, danke für einen tollen Tag mit einem noch tollerem Abschluss für die auserwälten 11 "Jünger " äh Jüngerimnen 😉

Das war für die letzte Wandergruppe natürlich ein tolles Erlebniss, das man nicht alle Tage hat. Da werden wir noch lange von erzählen........... ! Und so freuen wir uns schon heute und jetzt, auf nächstes Jahr, wenn´s heißt :

 

Auf geht´s , Oppenheim ruft , euer Jo !!


                            GROSS-HEUBACH-BUSIG-ROSSHOF-KLOTZENHOF-GROSS-HEUBACH

Am 22.09.2018 , Samstag´s

Unterwegs zum 22. Wandertag, in´s schöne Churfranken, unter der Leitung von

unserer Rosemarie mit Jürgen !

 

Wieder einmal war uns der Wettergott gnädig. Mit 25 Wanderfreunden, bei einem lauen Spät-Sommertag, ca.22 Grad mit leichtem Wind, Sonne und Wolken im Wechsel.

Los ging´s gemächlich bergauf, auf einem Waldweg hinauf über´n Kuhsteig zum Busigberg.

Oben angekommen machten wir die erste Rast, an einer neu gebauten Schutzhütte mit einer tollen Aussicht über die Miltenberger Mainauen, Bullauberg und Odenwaldausläufer Amorbach. Gut gestärkt weiter vorbei am Saustall, an einer grossen Obstplantage, Feld und tollen Obstwiesen, voller leuchtenden Früchten, wie wir Sie selten gesehen haben. Immer ein super Panoramo vor Augen haben wir dann den Rosshof erreicht. Der Rosshof, einst eine Burganlage aus dem 13. Jh. in den 60 Jahren dann eingeebnet. Darauf ist dann der Rosshof, ein Gutshof entstanden.

Im Wechsel hinab, hinauf durch Felder und Flur haben wir dann mittag´s den Gasthof

Zur Einkehr im idylischen Klotzenhof erreicht. Dort, in der gut bürgerlichen Küche gab´s dann

deftige Speisen und Getränke. Auch wurden von einigen Wanderfreunden Dosen-Wurstwaren

(durch eigene Hausschlachtung) gerne mit nach Hause genommen. Gut gestärkt machten wir uns auf, um die letzten Kilometer zurück nach Gross-Heubach, unsere Heimreise anzutreten !

Wieder einmal ein toller, gelungener Wandertag, der hoffentlich allen Kraft, neuen Mut und Fröhlichkeit für die nächsten Wochen zu tanken, bis zum nächsten Wandertag !

Wir sehen uns alle wieder hoffentlich fröhlich und gut gelaunt zur nächsten Wanderung :

wenn´s heisst ,03.10.2018

"Schlemmer Wanderung Oppenheim"

 

mit wanderlichen grüssen, euer Jo

                                                           WANDERUNG Nr. 15 am Sa den 01.09.2018
                                                       Auf dem Rundweg Li 6 rund um Stadt und Burg Lindenfels.
Streckenverlauf: Lindenfels Parkplatz Sauwaad, alter Steinbruch,Bismarkwarte, Ludwigshöhe, Lindenfels, Burgruine, Schlierbach, Winkel, Parkplatz Sauwaad . Länge: 11,7 Km, Gehzeit ca. 3,25 – 3,50 Stunden.
Aufstieg 495 , Abstieg 495m, Teilweise naturbelassene Wege, in den Orten auch Straßen.
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll , zwei lange Anstiege . Monat August/Sept. - Wander-Start: Lindenfels Parkplatz Sauwaad an der B 47 (ca.10.00 Uhr

Wander-Führer: Karl-Heinz Faerber - Assistenz H.-D. Scharfenberg

Wegbeschreiung: : Start am Parkplatz Sauwaad an der B 47 in Richtung Lindenfels auf der linken
Seite; ab den Parkplatz geht es für ca. 2,5 Km nur noch bergauf; zunächst den Kirschweg hinauf; dann ein
Buchenwald; vom alten Steinbruch die ersten schönen Aussichten auf Lindenfels, die Burgruine, das
Schlierbachtal und hinüber zum Krehberg; weiter am Ortsrand von Litzelröder hinauf zur Bismarkwarte.
Wer will, kann den Wartenturm hinaufsteigen, aber auch für eine Rast stehen Bänke zur Verfügung. Bis
hierher beträgt die Gehzeit ca. 1 Stunde. Danach geht es zur etwa 700 Meter entfernten Ludwigshöhe, hier
weitere schöne Aussichten auf Lindenfels mit der Burgruine.

Der weitere Weg führt an zahlreichen Felsformationen vorbei bis zum Ortsrand von Lindenfels. Das nächste Zwischenziel ist die Burgruine, die wir erreichen nach dem wir den Löwenbrunnen passiert haben. Am Löwenbrunnen befindet sich eine Eisdiele, das Altstattcafe öffnet erst um 14 Uhr.

Bis hierher beträgt die Gehzeit ca. 2 Stunden ab Parkplatz.

Besichtigung der Burgruine und / oder Pause ca. 30 Minuten.

Von den Burgmauern tolle Aussichten in alle Richtungen. Danach geht es zunächst zurück zum Löwenbrunnen und dann weiter nach Schlierbach.

Eine Besonderheit von Schlierbach ist der Friedhof der die Kirche umgibt.

Dort sindsogenannte Stickelbretter zu sehen, die Calvinisten aus der Schweiz mitgebracht haben.
Bis hier ca. 3 Stunden. Weiter geht es auf dem Gerichtspfad entlang des Schlierbaches zu dem Ortsteil
Winkel mit dem Restaurant Wiesengrund. Ca. 3,25 Stunden.

Ab dort führt der Weg den Hang hinauf zum Parkplatz Sauwaad.
Am Parkplatz angekommen haben wir uns entschlossen, in die Altstadt Lindenfels,

der besagten Eisdiele mit Kaffee und tollem Frucheis den wunderbaren Wandertag in Lindenfels abzuschliessen, danach die Heimreise anzutreten.

Nicht alle, denn eine Hand voll Wanderern machten sie von der Eisdiele auf, die Burg

Lindenfels zu erkunden, da es aus Zeitmangel vorher unterwegs  nicht möglich gewesen ist.

Das Wetter meinte es gut mit uns, so konnten wir oben von der Burg noch ein traumhaftes

360o Grad rundum Panorama bei einem lauen Lüftchen g e n i e s s e n und in uns aufsaugen !

                                                    Auf Wiedersehen Lindenfels !


Die Aussichtsreiche Wanderung führt von Rüdesheim durch die

               Weinberge nach Assmanshausen und mit kleinem Abstecher auch zum

                                              Niederwalddenkmal "Die Germania" !

 

                                Wanderung am 12.08.2018 nach Rüdesheim
Am Sonntag waren wir das erste Mal  ohne
unseren "Papa" verreist.
Trotz grosser Start Schwierigkeiten " Zug fällt wegen Bauarbeiten aus" hat keiner den Nerv verloren, keiner wollte

Zuhause bleiben. Alle waren sofort bereit mit der S  Bahn ab Rödermark zu fahren, nach dem Motto "Hauptsache

wir kommen hin" Um 11 Uhr sind wir in Rüdesheim eingetroffen. Es hat sich gelohnt! Wir durften einen schönen

und lustigen Tag in Rüdesheim verbringen, der durch den besonderen Gleichsinn, bestimmt lange  in Erinnerung bleibt.

LG. Gerhard    


                                                              >>> Hier die Wanderbeschreibung  >>>

 

 Ankommen am Bahnhof Rüdesheim ca 11.00h, dann starten wir unseren Stadtrundgang durch Rüdesheim am Rhein !
Das 900 Jahre alte Rüdesheim am Rhein mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer und den historischen Bauten, prunkvollen Adels- und Winzerhöfen, dem Klunkhardshof, dem wehrhaften Adlerturm, der tausendjährigen Brömserburg und der Boosenburg

bietet bei einem Stadtrundgang viele romantische Eindrücke.

Vom Verkehrsamt (1) gehen wir in östlicher Richtung ein Stück die Rheinstraße entlang und biegen die 2. Straße links zum Marktplatz (2) ein. Hier finden alljährlich im August das große Rüdesheimer Weinfest und an den Wochenenden im Advent

der Weihnachtsmarkt der Nationen statt.

Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus (3) stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde nach fast völliger Zerstörung im Jahr 1944 bereits 1953 wieder aufgebaut. Einige wertvolle Stücke wie z. B. die Kapelle im Turm, der Marienaltar und Grabsteine alter Rüdesheimer Adelsgeschlechter blieben jedoch erhalten.

Wir überqueren den Marktplatz in westlicher Richtung und finden am Ende der gleichnamigen Gasse den malerischen Fachwerkbau Klunkhardshof (4) aus dem frühen 16. Jahrhundert. Ein schmaler Durchgang führt uns in eines der ältesten Gässchen Rüdesheims, die Löhrstraße. Wir gehen die Löhrstraße hinauf und biegen nach links in die Oberstraße ein, die hier Fußgängerzone ist.
Vorbei geht es an der Talstation der Seilbahn (5), die zum Niederwald-Denkmal führt, weiter zur Drosselgasse (6). In dieser nur knapp 144,5 m langen Gasse reiht sich ein Weinlokal an das andere.

Am Fuße der Drosselgasse erreichen wir wieder die Rheinstraße und gehen weiter in westlicher Richtung zur Brömserburg (7). Diese etwa 1000 Jahre alte Burg war früher direkt am Rhein gelegen und vom Wasser umgeben. Sie diente mehrere Jahrhunderte lang den Erzbischöfen von Mainz als Wohnburg, gehörte anschließend verschiedenen Rittergeschlechtern und wurde 1941 von der Stadt Rüdesheim erworben. Heute beherbergt die Burg das Rheingau Weinmuseum mit einer wertvollen Trinkgefäßesammlung.
Wir gehen die Burgstraße hinauf, sehen dabei rechts oberhalb der Brömserburg die Boosenburg liegen, von der nur noch der Turm erhalten ist und biegen wieder rechts in die Oberstraße ein.

Hier führt der Weg entlang an einer Reihe alter Adelshöfe (Ritterscher Hof, Bassenheimer Hof) bis zum Brömserhof (8), einst Sitz des alten Rüdesheimer Geschlechts der Brömser. Heute findet man in diesem historischen Gebäude Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett (9), eine der größten Sammlungen selbstspielender Musikinstrumente aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.

Hier endet unser Rundgang in der Fußgängerzone in der Oberstraße.

Im schönen und urigen Wein-Lokal Winzer-Keller haben wir dann zusammen zu Mittag gegessen und das eine oder andere

Weinchen oder Bierchen getrunken. Gestärkt und guter Dinge haben wir unsere Wanderung mit einer Bergfahrt ,

dem Kabinenlift hinauf zur Germania fortgesetzt. Oben angekommen , mit viel Zeit im Gepäck , genießen wir die tollen Eindrücke

am, und um das historische Niederwalddenkmal hoch oben über der Rheinebene !

(*zu Niederwald Denkmal > Das Niederwald Denkmal ist ein sehr beliebter Ausflugsort, der durch die Weinberge von Rüdesheim zu Fuss oder der Bergbahn zu erreichen ist. Der Ausblick über den Rhein und Rheinhessen ist g r a n d i o s )

Höhepunkt ist die Wanderung oberhalb der Rüdesheimer Weinberge, vorbei an der Burgruine Ehrenfels , dem bekannten Mäuseturm zu Bingen und "Binger Loch" mit immer wieder zwischendrinen Weintrauben Probenaschen.

Bei einem Zwischenstop an einem kleinen unbemannten Weinprobierständchen haben wir es uns dann mit Wein, Weck

und Worscht so richtig gutgehen lassen. Bei wunderbarem Sonnenschein bei etwas Wind haben wir dan die Wanderung

fortgesetzt. Mit blicken nach Süden über Rheinhessen , der Burg Rheinstein ging es dann oben vom Sonnenweg

hinunter über einen historischen Steig nach Assmanshausen.

 

(*zu Assmannshausen > Assmanshausen ist ein kleiner reizvoller  Weinort, der bei weitem nicht so überlaufen ist wie Rüdesheim)

In Assmanshausen angekommen sind wir ein wenig durch die tolle Altstadt, auch durch die behrühmt, berüchtigte Höllengasse

geschlendert. Zum Abschluss ging´s nach einer Kaffee Pause, mit Eisessen zur Bahnstation Assmanshausen, wo wir dann

Abschied aus dem wundervollen Weinort Assmannshausen genommen haben.

 

 

Mit einer Träne und "Ade´ wir kommen bestimmt wieder" ging es mit der Bahn zurück ins heimische Ober Roden !

 

 PS : unten sind viele Bilder von der "Wanderung Rüdesheim" eingestellt  !

Die heutige Zeit könnte man sich nicht mehr ohne eine Blog vorstellen. Was ist eine Blog Ein Blog ist eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal in chronologisch gestalteter Reihenfolge über die Aktivitäten der Wanderfreunde-Rödermark. Zukünftig werden in unserem neuen Blog die jeweilige Presseerklärung der Veranstaltung und ein paar dazugehörige Bilder aufgezeichnet. Viel Spaß beim Lesen.

 


Mainz Wanderung

Auf dem Weg nach Mainz

Vor der St. Stephan Kirche in Mainz 

Gründungsversammlung am 14.02.2015


Gemeinsame Wanderung mit dem Wanderclub Edelweiß von Obernburg nach Großostheim

Wanderer kommunizieren

Utensilien eines Wanderführers

Welcher ist der richtige Weg?

Weinberg in Großostheim